KLÄRUNG UND RÜCKFÜHRUNG
Klärung und Rückführung überfälliger Forderungen
Ein wesentlicher Bestandteil der Verbesserung Ihrer Liquidität und Rentabilität liegt in der Klärung und Realisierung überfälliger Forderungen.
Dazu bedienen wir uns unserer IFM – Diagnose – Matrix.
Diese Frage stellt sich immer in unseren Projekten: Warum zahlt der Kunde nicht?
Nur wer die Gründe der Nichtzahlung kennt, wird mit einer gesicherten Vorgehensweise den Kunden zur Zahlung bewegen. Mit Hilfe der bewährten IFM-Diagnose-Matrix analysieren wir die Ursachen für die Gründe der Nichtzahlung. Mögliche Ursachen sind:
Negative Bonität des Kunden
Der Kunde kann die ausstehende Rechnung / Schulden nicht mehr bezahlen. Es gibt intelligentere Methoden als den Fall zum Inkasso zu übergeben. Denn damit verbunden ist der Verlust des Kunden. Diese intelligente Vorgehensweise praktizieren wir mit Erfolg bei unseren Projekten. Wir praktizieren andere Verfahrensweisen mit Erfolg.
Kunde ist Profischuldner
Ausgelöst durch ein ineffizientes Forderungsmanagement entwickelt sich der Kunde zum Profischuldner. Wenn der Kunde von Ihrem Forderungsmanagement schlecht erzogen wird, zahlt er eben schlecht! Sich dies vor Augen zu führen ist der erste Schritt zur Verbesserung Ihrer Liquidität.
Strittige Forderungen
Der Kunde hat ein berechtigtes Interesse, die Rechnung nicht zu begleichen. Zum Beispiel bei Preisabweichungen, fehlerhafter Qualität oder unvollständiger Lieferung. Wir etablieren die notwendigen Kommunikationsprozesse mit den Schnittstellenbereichen wie Verkauf, Produktion, Versand.
Fazit:
Mit der Klärung und Rückführung alter Forderungen beauftragen uns Kunden noch „zu retten, was zu retten ist“.
Ihr Vorteil:
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fliesen in die Konzeptionierung eines professionellen Forderungsmanagements ein.
Diese sind bei künftigen Geschäften zu berücksichtigen.
Nutzen Sie das Zeitfenster bevor der Ausfall von Forderungen z. B. durch Insolvenz Ihres Kunden droht.
Praxisbeispiel aus einem anonymisierten Kundenprojekt
[1] Ausgangslage
Automotive Supplier in der Unternehmenskrise, erste Bank kündigte das Kreditengagement
Verzugsdauer (Netto-DSO) mit 82 Tagen exorbitant über dem Durchschnitt der Branche
Forderungsmanagement ist wichtiger Bestandteil zur Finanzierung der Restrukturierung
[2] Ziele
Rückführung der überfälligen Forderungen um 12 Mio. EUR
Freisetzung gebundener Liquidität im Order-to-Cash-Prozess
Nachhaltige Reduktion der Außenstände durch Einführung einer professionellen Prozessbeschreibung und Schulung der relevanten Mitarbeiter.
[3] Wesentliche Aktivitäten
Evaluierung des Forderungsmanagements
Sofortmaßnahmen wie liquiditätswirksames Mahnverfahren und Gespräche mit den relevanten Kunden
Konzeptionierung und Realisierung eines professionellen Forderungsmanagements
Rekrutierung und Einarbeitung des Nachfolgers
[4] Wesentliche Resultate
Liquiditätsgewinn rund 14 Mio. EUR durch Senkung der überfälligen Außenstände
Signifikante Reduzierung der Ausbuchverluste im 7-stelligen Bereich
Senkung der Working Capital Quote von 41 % auf 32 %
Nachhaltige Zinsersparnis pro Jahr ca. 950 Tsd. €
Verbesserung des Kreditratings plus Kreditkonditionen
Senkung der Forderungsbewirtschaftungskosten 20 %
Prophylaxe von Forderungsüberalterungen und Forderungsverlusten durch Benchmarking