EVALUIERUNG
Evaluierung im Bereich Forderungsmanagement
Eingefahrene Prozesse und Strukturen erfordern von Zeit zu Zeit eine Evaluierung. Ziel ist es, verborgene Risiken zu identifizieren und im Zuge eines modernen Forderungsmanagements zu minimieren.
Ein weiterer Aspekt ist die Digitalisierung von Prozessen und Kommunikation (Alleinstellungsmerkmal IFM). Die Evaluierung orientiert sich an der o.g. Prozesskette.
Nach Abschluss der Evaluierung erhalten Sie von uns einen konkreten Maßnahmenplan. Diesen setzen wir auf Wunsch professionell ins Tagesgeschäft um.
Praxisbeispiel aus einem anonymisierten Kundenprojekt
[1] Ausgangslage
Automotive Supplier in der Unternehmenskrise, erste Bank kündigte das Kreditengagement
Verzugsdauer (Netto-DSO) mit 82 Tagen exorbitant über dem Durchschnitt der Branche
Forderungsmanagement ist wichtiger Bestandteil zur Finanzierung der Restrukturierung
[2] Ziele
Rückführung der überfälligen Forderungen um 12 Mio. EUR
Freisetzung gebundener Liquidität im Order-to-Cash-Prozess
Nachhaltige Reduktion der Außenstände durch Einführung einer professionellen Prozessbeschreibung und Schulung der relevanten Mitarbeiter.
[3] Wesentliche Aktivitäten
Evaluierung des Forderungsmanagements
Sofortmaßnahmen wie liquiditätswirksames Mahnverfahren und Gespräche mit den relevanten Kunden
Konzeptionierung und Realisierung eines professionellen Forderungsmanagements
Rekrutierung und Einarbeitung des Nachfolgers
[4] Wesentliche Resultate
Liquiditätsgewinn rund 14 Mio. EUR durch Senkung der überfälligen Außenstände
Signifikante Reduzierung der Ausbuchverluste im 7-stelligen Bereich
Senkung der Working Capital Quote von 41 % auf 32 %
Nachhaltige Zinsersparnis pro Jahr ca. 950 Tsd. €
Verbesserung des Kreditratings plus Kreditkonditionen
Senkung der Forderungsbewirtschaftungskosten 20 %
Prophylaxe von Forderungsüberalterungen und Forderungsverlusten durch Benchmarking